Die Anforderungen an die Kodierung steigen von Jahr zu Jahr. Gesetzliche neue Verpflichtungen und harte BSG-Urteile sorgen für Mehraufwand und ein höheres Maß an Fachlichkeit. Egal ob Orpha-Kodierung, Nachberechnungsverbot oder die Zählweise von Beatmungsstunden, wer korrekt kodieren will, muss sich ständig im Wissen aktuell halten. Auch die Kommunikation mit den Kliniken und die fallbegleitende Kodierung machen das Arbeitsfeld nicht nur Interessant, sondern auch anspruchsvoll. Die Charité hat dies nun wahrgenommen und mit der Veränderung der Aufgaben der Kodierfachkräfte zu mehr Eigenverantwortung bei gleichzeitiger Entlastung der Ärzte auch die Entlohnung deutlich angepasst. Ergebnis ist eine Stellenausschreibung mit einer EG 9a und Zulage zur EG 9b anstelle einer bisherigen EG 8 im TVöD. Mit diesem Gehalt ist die Stelle als Kodierfachkraft gut bezahlt, zumal in der Charité das Medizincontrolling und MD-Geschäft nicht Teil der Stellenbeschreibung sind. Mehr verdient für gewöhnlich nur, wer gleichzeitig auch Medizincontrolling betreibt.

Bewerben können sich Kodierfachkräfte fortlaufend.

https://karriere.charite.de/stellenangebote/detail/kodierfachkraft-dwm

Von RainerS

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